EMI Pathé Marconi
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Dies ist die historische 24-Kanal “Großformatkonsole" von EMI / Pathe Marconi, die für gleichnamigen Studio entwickelt & gebaut wurde.
Einzigartig in ihrer Art – Einzigartig auf der Welt.
Diese mehr als besondere Konsole stammt aus den späten 60ern.
Pathe Marconi ist der Name des Studios und Boulogne Billancourt der Ort südwestlich von Paris, nach der Porte d'Auteuil in der Nähe des Parc des Princes und des Tennisstadions Roland Garros.
Die Beatles schauten im Januar 1964 in den Pathe Marconi Studios vorbei …
Das westdeutsche Label von EMI, die Electrola Gesellschaft, hatte versucht, Brian Epstein und George Martin davon zu überzeugen, dass sie Beatles-Platten nur verkaufen könnten, wenn sie auf Deutsch wären.
Ursprünglich war die Session für den 27. Januar 1964 geplant, doch die Beatles zögerten. George Martin überredete sie schließlich, dieser Verpflichtung nachzukommen, und so begaben sie sich in die Pathé Marconi Studios in Paris, um neue Versionen ihrer beiden größten Hits aufzunehmen. Sie recordeten neue Vocal für “She Loves You”,”’I Want to Hold Your Hand” and “Can’t Buy Me Love”.
Die Rolling Stones tauchen 1982 im Studio auf. Zu dieser Zeit war es ihr zweites Zuhause. Eine Art neues Olympic-Studio für sie.
EMI TG12345 MKQ
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Eine von nur zwei EMI-“Flügelkonsolen” TG12345 Mk4, die jemals gebaut wurden.
Diese Schönheit fand ihr neues Zuhause als Hauptkonsole im Kontrollraum C der Prime Studios, neben einem EMI TG12410 Transferpult.
Die legendären EMI TG12345 Mk. IV Recordingkonsolen des Abbey Road Studios, wurden zwischen 1971 und 1983 verwendet.
In den 70er Jahren und bis 1983 waren die TG12345-Konsolen (Mark I–IV) die Hauptpulte der Abbey Road Studios und trugen zum Sound zeitloser Alben wie Pink Floyds The Dark Side of the Moon und Wish You Were Here bei , John Lennons Plastic Ono Band, George Harrisons All Things Must Pass und viele mehr.
Nur zwei der Mk.IV-Serie wurden jemals gebaut – maßgeschneidert von EMI-Ingenieuren speziell für das Abbey Road Studio.
Die beiden Aufnahmekonsolen TG12345 Mk.IV befanden sich in Studio 2 und Studio 3.
Die TG war EMIs erstes Solid State Mischpult. Ihr modularer Aufbau war ein innovativer Ansatz, der den schnellen Austausch fehlerhafter Kanalzüge (oder „Kassetten“, wie EMI sie nannte) ermöglichte. Jede Mikrofonkassette enthält zwei Eingangskanäle, die unabhängig oder als Stereopaar verwendet werden können.
Eines der Hauptmerkmale der TG war die Integration eines Kompressors/Limiters in jeden Kanal, was zu dieser Zeit einzigartig im Konsolendesign war. Der Kompressor/Limiter basierte auf den Röhrengeräten von Fairchild und Altec, die EMI in den 1960er Jahren verwendete, aber da es sich um ein Solid State Gerät handelte, war ihr Klang nicht derselbe.
Die meisten Ingenieure fanden den Klang aggressiver als bei den alten Röhreneinheiten, und obwohl sie beliebt waren, wurden die bewährten Fairchild 660 und Altec RS124 für die Bearbeitung von Gesang und Schlagzeug immer noch bevorzugt. Komprimierung oder Begrenzung konnten über einen Kippschalter ausgewählt werden, wobei COMP ein Verhältnis von 2:1 ähnlich wie beim Altec bietet und LIMIT ein Verhältnis von 8:1 bietet, das dem Fairchild nachempfunden ist. Ein weiteres Merkmal der TG war ihr erweiterter EQ, der einen größeren Spielraum für die Klanggestaltung bot als die alten EMI REDD-Pulte zuvor.
Die Solid-State-Technik der TG12345 hatte einen viel weicheren und helleren Klang als die Röhrentechnik der REDD.51, den sie ersetzte. Einige Ingenieure beklagten sich darüber, dass sie nicht in der Lage waren, die grobkörnigen, kantigen Klänge zu erzielen, die sie durch die Übersteuerung / Sättigung mit den älteren Pulten erreicht hatten. Das einzige Beatles-Album, das mit dem TG aufgenommen wurde, war Abbey Road, und wenn man den Klang dieses Albums mit früheren Alben vergleicht, zeigt sich deutlich der klarere Klang der Solid State Technik in den TG12345 Konsolen.
EMI TG12410 Transfer Desk
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Ursprünglich für die Übertragung des Master-Analogbandes auf die Vinyl-Master-Schneidemaschine konzipiert.
Die EQ- und Filtermodule der TG12410 sind zu Geheimwaffen von Mastering-Ingenieuren auf der ganzen Welt geworden – oder besser gesagt: überall dort, wo eine dieser seltenen TG12410-Konsole zu finden ist. Nur sehr wenige dieser Konsolen wurden jemals hergestellt.
Der ausgeprägte, auf Solid State Transistor basierende Klang der TG12410 hat sich über viele Jahrzehnte hinweg immer wieder bewährt. Ganz gleich, ob sie für das Mastering als komplette Konsole oder zum Mischen mit nur ausgewählten Modulen verwendet wird, die TG12410 bietet nichts anderes als Magie – die gleiche Magie, die auf Alben wie Pink Floyds „The Dark Side of the Moon“, Nirvanas „In Utero“, Radioheads „OK Computer“ oder auch Ed Sheerans „+“ zu hören ist.
Die EMI TG12410 wurde ab Ende der 60er Jahre von der Forschungsabteilung der EMI in Hayes, Middlesex, England, speziell entwickelt und gebaut.
Diese Konsole wurde ausschließlich für den Einsatz in EMI-Studios auf der ganzen Welt entwickelt und war nie für die Öffentlichkeit zugänglich.
Der Klang der TG12410 ist so musikalisch und einzigartig, dass Chandler Ltd. vor einigen Jahren eine Plug-in-Emulation der Module herausgebracht hat jedoch kann kein Plug-In den Klang des Originals erreichen.
NEVE 5300 SIDECAR
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Neve Melbourn – Klassische kleine 12-Kanal Neve, in dieser Grösse auch gerne als “Sidecar” bezeichnet.
Diese wunderschönen kleinen, diskreten 12-Kanal-Pulte wurden für den Einbau der PreAmp & Equalizer-Module 33114 und/oder 33115 entwickelt - großartige, sanft und druckvoll klingende Neve-Module.
Die 33114/5 verfügen über die gleichen Mikrofonvorverstärker wie die 1081 und einen umfassenden Dreiband-Equalizer der Klasse A/B statt der Klasse A (wie bei den legendären 80er-Serien-Pulten mit größerem Format), wodurch sie druckvoller sind als die 1073 und daher ideal für Schlagzeug, und modernere Musik mit rougher Dynamik.
Obwohl die Melbourn auf zwei Aux-Wege beschränkt ist, was für die Aufnahme keine große Rolle spielt, verfügt sie über Inserts und Direktausgänge je Kanal sowie eine ordentliche Ausstattung in der Mittelsektion.
Alles in allem eine unglaublich begehrenswerte, grossartig klingende kleine Lady.
TAB Telefunken Console
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Dieses 12-Kanal-Pult wurde für die Deutsche Grammophon gebaut und für Aufnahmen klassischer Musik verwendet.
Es umfasst V72-, V76s- und U70-Röhrenvorverstärkermodule (sogar ein V72 für das Talkback-Mikrofon …), U71-Pegelmesser, Eckmiller W86-Hoch-/Tiefpassfilter und die Eckmiller PF 5/8h-Filter.
Es wurde von der „Deutschen Grammophon“ als mobiles Aufnahmepult genutzt.
Dieser Mixer besteht aus fünf einzelnen, ziemlich schweren Boxen: dem Mittelteil, zwei Boxen mit eingebauten Vorverstärker Modulen & Metern und zwei Boxen für Verkabelung und Mikrofone.
Zwei dieser Kisten mussten jeweils übereinander gestellt werden und die so entstandenen zwei “Pakete” anschließend mit Metallstangen verbunden werden.
Dadurch entstand ein mobiler Tisch, in dessen Mitte die Mitteleinheit platziert wurde. Anschließend noch schnell die einzelnen “Kisten” durch Tuchel-Kabel an die Main Section angeschlosssen und schon war das mobile Röhrenmischpult einsatzbereit.
Direkte Geschwister oder zumindest Blutsverwandte dieser Konsole sind die bekannten REDD Konsolen.
Eine etwas modifizierte Version der V72 Module, die V72S, fanden sich in den berühmten REDD.17- und REDD.37-Pulten als Standard-Kanalverstärker wieder. Der V72S unterscheidet sich nicht sehr vom Standard-V72. Er wurde für den 200-Ω Standard der EMI Studios modifiziert und bietet eine um 6 dB höhere Ausgangsverstärkung. Der original V72 sollte nicht ausgetauscht werden, weil die Qualität nicht gefallen hätte, vielmehr wollte EMI einfach einen günstigeren Ersatz haben, weil die original Verstärker so teuer waren.
UNIVERSAL AUDIO CUSTOM
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Eine unglaublich klingende Custom Konsole.
10 Kanäle, mit historischem Universal Audio 610 Mikrofonvorverstärker, Universal Audio 508 (A & A.V.) Induktor 3-Band-Equalizern, 3 Aux/Echos, 3 Bussen, Direktausgänge pro Kanal und einer Links-Mitte-Rechts Master Sektion – alles vollständig röhrenbetrieben.
Diese Schönheit wurde speziell für den Einsatz im Prime Studio mit Originalteilen aus der Bill-Putnam-Ära – Ende der 1950er-1960er Jahre – gebaut.
Anders als heute gab es 1960 nur sehr wenige Aufnahmestudios und diese befanden sich größtenteils im Besitz der großen Plattenfirmen. Fast alle Aufnahmekonsolen der damaligen Zeit wurden individuell mit Hebelschaltern, Transformatoren und Röhrenverstärkern gebaut und genau das wurde auch mit dieser Konsole für Prime Studio erreicht und umgesetzt.
Komplett maßgefertigt mit Originalteilen aus der Bill-Putnam-Ära.
Während die 610 nie als komplette Konsole verkauft wurde, dienten die 610-Module als Basis für viele Konsolen, die in Bills Studios verwendet wurden.
Der UA 508 3 Band Equalizer ist ein weiterer früher im Handel erhältlicher EQ von UA. Es handelt sich um einen verlustfreien, passiven Hoch- und Tieffrequenz-EQ, der für die Verwendung mit modularen Verstärkern wie dem Röhrenverstärker 1008 oder dem Halbleiterverstärker 1108 entwickelt wurde.
